Praxis für Personzentrierte Psychotherapie
Kleinkinder, Kinder, Junge Erwachsene, Erwachsene
Das Selbst zu sein, das man in Wahrheit ist (Kierkegaard)
Diese Therapierichtung wurde von Carl Rogers entwickelt. Rogers war ein Pionier der wissenschaftlichen Forschung in der Psychotherapie. Ihn interessierten die Ursachen und Bedingungen, welche seelische Entwicklung und Heilung hervorrufen. Die Ergebnisse seiner Untersuchungen bestätigen das, was viele von uns wahrnehmen, wenn sie sich mit einem anderen Menschen wohlfühlen und in seiner Gegenwart aufblühen. Dies geschieht, wenn uns einfühlsam zugehört wird, wenn unser inneres Erleben beachtet und wertgeschätzt wird und wenn unser Gegenüber dabei „echt“ ist, also ungekünstelt und mit sich im Einklang. Mit anderen Worten: Empathie, Wertschätzung des inneren Erlebens und Kongruenz sind die Aspekte in jeder Beziehung, die für seelisches Wachstum und auch für Heilung maßgebend sind. In der Personzentrierten Psychotherapie ist demnach die Beziehung zwischen Klient*in und Therapeut*in die Grundlage für Entwicklung und Heilung.
Ich bin davon überzeugt, dass jedem Menschen ein Entwicklungs- und Entfaltungspotential innewohnt. Durch verschiedene Lebensbedingungen und ungünstige Erfahrungen kann es dazu kommen, dass diese Tendenz blockiert ist und bisherige Bewältigungsmöglichkeiten nicht mehr greifen. In der Folge verschafft sich seelisches und auch körperliches Leid auf unterschiedlichste Weise - mittels verschiedenster Symptome - Ausdruck.
In solchen Situationen kann es hilfreich sein, sich einer anderen Person zuzuwenden, um sich mit den Belastungen oder Verletzungen behutsam auseinanderzusetzen. Ich möchte Sie dazu ermutigen und Sie dabei unterstützen, sich gemeinsam mit mir Ihrem Selbsterleben zuzuwenden, die Besonderheiten Ihrer eigenen Lebensgeschichte anzuerkennen, ein höheres Maß an Achtung für sich selbst zu entwickeln und dadurch neue Sichtweisen auf sich und andere zu ermöglichen.
Gerne unterstütze ich Sie
- auf dem Weg der Selbstfindung
- in Lebenskrisen
- wenn Sie an Ihr Potential anknüpfen wollen
- bei Ängsten und Panik
- wenn Sie sich gestresst, gereizt und überfordert fühlen
- bei leichten und mittelgradigen Depressionen
- bei den Herausforderungen der Elternschaft
- um eine gute Bindung zu Ihren Kindern aufzubauen
Denn die Sprache des Kindes ist das Spiel
Im Spiel drückt das Kind seine Gefühle aus, macht Erlebnisse für sich begreifbar und verarbeitet diese. Es kann in eine Rolle schlüpfen und sich ausprobieren und hat die Gelegenheit, wirksam und kompetent zu agieren. Das Spiel ist eine wunderbare Möglichkeit dem Kind zu begegnen und es zu unterstützen.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern in Form von regelmäßig stattfindenden Elterngesprächen ist ein wichtiger Teil der Therapie!
Für Kleinkinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr biete ich ein variables Setting aus Spielstunden gemeinsam mit den Eltern und Elterngesprächen. Hier ist es vorrangiges Ziel der Therapie, die Eltern-Kind-Beziehung zu unterstützen.
und berufliche Erfahrungen
Psychotherapeutin in freier Praxis seit 2009, davor:
Die Praxis befindet sich zwischen Fußgängerzone und Schlosspark.
In unmittelbarer Nähe der Praxis befindet sich ein Behindertenparkplatz.
Neben der Praxis ist auch ein Parkhaus.
Sind Sie öffentlich unterwegs, erreichen Sie mich zu Fuß vom Busparkplatz am Domplatz.
Queren Sie die Fußgängerzone und kommen Sie über die Josef Stanislaus Albach-Gasse.
Das Haus befindet sich rechts an der Ecke.